Zu den Angeboten gehört auch die Herstellung von Seife.
Der kostenlose Informationsnachmittag richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten und Schulklassen. Nach einer kurzen Begrüßung begeben sich die Pädagoginnen und Pädagogen direkt auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Bei einem geführten Rundgang erkunden sie die ehemalige Benediktinerabtei und tauchen in ihre jahrhundertealte Geschichte ein. Das Klosterteam gibt dabei Einblicke in seine pädagogischen Angebote und zeigt auf, wie ein Besuch im Kloster in den Lehrplan eingebunden werden kann.
Das Kloster bietet Schulklassen spannende Workshops, etwa zur Steinbearbeitung, an.
Im Anschluss an die Exkursion geht es für die Lehrerinnen und Lehrer in die Kinderwerkstatt des Klosters. Hier erfahren sie mehr über die verschiedenen Workshops und die praktischen Angebote, die mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden können. Dann heißt es: Ärmel hochkrempeln und ran an das Leder. Denn beim Herstellen eines Lederbeutels können sie eines der Angebote der Museumspädagogik gleich selbst ausprobieren. So erhalten Sie ein Bild vom pädagogischen Programm.
In Klöstern sammelte sich das Wissen von Jahrhunderten.
Klöster waren seit jeher Orte des Wissens und des Lernens. Hinter ihren dicken Mauern bewahrten die Mönche einen großen Wissensschatz – so auch im Kloster Alpirsbach. Auch nach der Auflösung des Benediktinerklosters im Zuge der Reformation war das Kloster weiterhin dem Lernen verpflichtet. Aus der ehemaligen Abtei wurde eine Schule, die für einige Jahrzehnte junge Schüler auf das Studium der Theologie vorbereitete. Seine besondere Geschichte macht das Kloster Alpirsbach zu einem besonderen Lernort.
